Vorstände der SPD Großwallstadt

Gründungsmitglieder 1922:

  • Johann Schnabel
  • Johann Sam, Bruno Köhler
  • Fritz Rüth
  • Josef Schnabel
  • Bernhard Seifert
  • Alois Kroth
  • Heinrich Scheer

Vorstände ab 1945 bis 1967 ua.:

  • Bruno Köhler
  • Josef Hess
  • Alfred Mensch
  • Heinrich Scheer
  • Josef Schuck

Vorstände ab 1967:

  • 1967 - 1970 Peter Fecher
  • 1971 - 1975 Theo Schüssler
  • 1976 - 1978 Klaus Hofmann
  • 1978 - 1979 Theo Schüssler
  • 1979 - 1980 Johannes Wengerter
  • 1981 - 1984 Roland Rüth
  • 1985 - 1990 Reiner Dick
  • 1991 - 1995 Roland Rüth
  • 1996 - 2005 Reiner Dick
  • 2006 - 2018 Karl-Heinz Scherer
  • 2018 - heute Jörg Pischinger

Geschichte der SPD Niedernberg

Am 05. Januar 1967 trafen sich 6 Niedernberger Bürger in der Gaststätte “Zur Gemütlichkeit” und gründeten im Beisein des damaligen SPD-Kreisvorsitzenden Bruno Hartmann aus Pflaumheim und des damaligen Kreisrats Lutz Reis aus Sulzbach, den SPD-Ortsverein Niedernberg. Dies erforderte von den 6 Gründungsmitgliedern Albin Wenzel, Eugen Klug, Josef Kufner, Heinrich Haas, Adolf Buhler und Günter Hartlaub einigen Mut, denn ein SPD-Ortsverein paßte so ganz und gar nicht in die politische Landschaft der damaligen Zeit.

1972 trat unser Ortsverein erstmals bei den Gemeinderatswahlen an und konnte auf Anhieb mit Albin Wenzel und unserem heutigen Ehrenvorsitzenden, Eugen Klug, 2 Sitze im Gemeinderat erringen.

1984 gelang es mit Adolf Buhler einen weiteren Gemeinderat zu stellen und fortan mit 3 Gemeinderatsmitgliedern die weitere Entwicklung Niedernbergs mitzubestimmen.

1990 stellten wir erstmals mit Josef Scheuring einen Bürgermeisterkandidaten, der für die damaligen politischen Verhältnisse in Niedernberg ein beachtliches Ergebnis erreichte und dies bei den Kommunalwahlen 1996 noch weiter ausbauen konnte.

Bei den Kommunalwahlen 1996 kam es dann zu einer kleinen Sensation in Niedernberg. Die CSU, bisher die stärkste politische Kraft in Niedernberg, verlor ihre absolute Mehrheit im Gemeinderat. Wir konnten nun endlich die Früchte unserer konsequenten und vernünftigen Politik für Niedernberg ernten und einen weiteren Sitz im Gemeinderat erringen. Ab diesem Zeitpunkt war auch eine kreative Arbeit im Gemeinderat möglich, da nun wechselnde Mehrheiten gesucht werden mussten. Letztendlich war dies ein Gewinn für die Entwicklung Niedernbergs und seiner Bürgerinnen und Bürger.

Leider ist es uns bei den Kommunalwahlen am 03. März 2002 nicht gelungen, unser gutes Ergebnis aus dem Jahr 1996 zu wiederholen. Trotz großem Engagement sowie hervorragender politischer Arbeit unserer Gemeinderäte, verloren wir einen Sitz im Gemeinderat. Dies wird uns jedoch nicht entmutigen. Vielmehr wird uns dies ein Ansporn sein, uns weiterhin mit aller Energie für die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und die Entwicklung Niedernbergs in verantwortungsvoller Weise mitzubestimmen und voranzutreiben.

Auch im Wahljahr 2008 konnten wir wieder mit 3 Gemeinderäten ins Rathaus einziehen. Dank dem großen Vertrauen, das unsere Wählerinnen und Wähler uns entgegengebracht haben, ist es wieder möglich, unsere Erfahrung und Kompetenz zum Wohle Niedernbergs in verantwortungsvoller Weise einzubringen.